Was ist das Problem?

Im BdP wird an verschiedenen Stellen nebeneinander her gearbeitet. Darüber hinaus scheinen Landesvorstände, Landesleitungen, Bundesleitung und der Bundesvorstand nicht komplett einig darüber zu sein, was der Sinn und Zweck der jeweiligen Ebene ist. Diese Diskrepanz zwischen Selbstverständnis der Ebenen und Erwartungen der jeweils anderen führt oft zu Frustrationen und bindet womöglich Ressourcen wo sie nicht gebraucht werden.

Damit einher, geht die Frage danach, ob der BdP eine Strategie braucht bzw. sich geben will und woher diese möglicherweise kommen kann.

Wie sind wir vorgegangen?

Aus unseren eigenen Erfahrungen sowei Gesprächen mit Teilendes Bundesvorstands und einigen Mitgliedern von Landesvorständen konnten wir die Hypothese, dass keine Einigkeit über die Aufgabenverteilung zwischen Bundes- und Landesebene bzw. keine Übereinstimmung von Selbstverständnis und Erwartung herrscht bestätigen.

Wie soll es weitergehen?

Unserer Meinung nach sollten gerade Landesvorstände/Landesleitungen in Zukunft an geeigneter Stelle die Möglichkeit bekommen ihre Erwartungen an die Bundesebene zu formulieren. Selbiges gilt umgekehrt für die Bundesleitung. Beide Sichtweisen sollten abgeglichen und beiden Seiten präsentiert werden um sicherzustellen, dass sich alle Mitglieder darber einig sind bzw. werden was wo geschieht und die Zusammenarbeit in Zukunft noch glatter laufen kann.

Mit einbezogen werden sollte dabei die Überlegung nach einer Strategie im BdP, die schon oben erwähnt und an anderer Stelle detaillierter ausformuliert wird.

Wer sollte sich jetzt damit weiter beschäftigen?

Die neue Bundesleitung könnte sich im Zuge eines gemeinsamen "Bundesleitungskompass" unter anderem mit diesem Thema beschäftigen. Dabei könnte der AK Verbandsentwicklung organisatorisch unterstützen und die bisher gefundenen Ergebnisse der BL noch genauer zur Weiterarbeit zur Verfügung stellen.



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