Sie zeigen eine alte Version dieser Seite an. Zeigen Sie die aktuelle Version an.

Unterschiede anzeigen Seitenhistorie anzeigen

« Vorherige Version anzeigen Version 6 Nächste Version anzeigen »

Das Bundeslager 2013 findet in unserem Bundeszentrum in Immenhausen statt. Zusätzlich zu unserem eigenen Gelände werden 8 Hektar Weideland, oberhalb des Bundeszentrums und direkt am  Reinhardswald gelegen, zur Verfügung stehen. Die einzelnen Unterlager werden sichelförmig um das Bundeszentrum verteilt. Die Markthalle wird auf einer weiteren etwa ein Hektar großen zentral gelegen Fläche, außerhalb des Lagergrundes, errichtet werden.

Lagerregeln

Für das Bundeslager haben wir bereits einen Entwurf für die Lagerregeln vorbereitet. Bitte nutzt in den kommenden Wochen und Monaten die Chance diese in eurem Stamm und ebenso in eurem Landesverband zu diskutieren, und gebt dort ein entsprechendes Feedback. Im März sollen die Lagerregeln schließlich auf der Tagung der Unterlagerleitungen zusammen mit der Bundeslagerleitung entsprechend euren Eingaben weiterentwickelt und gefestigt werden. Auf dem Vorbereitungstreffen aller Stammesführungen vom 19.-21.April 2013 werden die Lagerregeln abschließend vorgestellt.

 

Abwägungen zur zentralen Anreise – Bus- oder Bahn

Die Bundeslagerleitung hat in Abstimmung mit dem Bundesvorstand entschieden, dass die zentrale An- und Abreise zum Bundeslager in Immenhausen durch eine zentrale Busanreise realisiert wird und nicht wie ursprünglich geplant (und bei den letzten Bundeslagern durchgeführt) als zentrale Bahnanreise. Da die eine grundlegende Entscheidung ist, möchten wir euch unsere Argumente transparent machen. Hierzu beantworten wir die häufigsten Fragen in diesem Kontext:

Wie wurde die Entscheidung getroffen?

Wir haben sowohl mit Vertretern der Bahn, als auch mit zwei Busanbietern persönlich gesprochen. Hierbei wurde ein umfangreicher Fragenkatalog anhand vier Kategorien an Kriterien bearbeitet. Wir haben ökologische und ökonomische Kriterien, sowie Fragen der Sicherheit / Zuverlässigkeit, als auch Flexibilität bearbeitet.

Die Bahn ist das ökologischste Verkehrsmittel!

Sowohl bei einer Bahnanreise, als auch bei einer Busanreise fallen Fahrten ohne Fahrgäste an. Besonders unökologisch wäre dabei die Zusammenstellung eines Sonderzugs, da dieser weite Strecken ohne Fahrgäste zurücklegen müsste. Diverse CO2-Rechner geben Auskunft darüber, dass ein voll besetzter Reisebus sogar einen deutlich geringeren CO2-Ausstoss hat als die Bahn.

Die Anreise mit dem Sonderzug ist ein Event! Warum nicht dieses tolle „Bundeslagergefühl“?

Aufgrund der geographischen Lage Immenhausens in der Mitte von Deutschland hat die Bahn für uns vorerst keinen Sonderzug eingeplant. Die An- und Abreise mit der Bahn wäre durch Regelzüge abgewickelt worden. Es hätte wahrscheinlich einen (kleinen) Sonderzug gegeben um insbesondere die Strecke zwischen Kassel und Immenhausen zu bewältigen.

Gruppenreisen sind billig! Warum fahren wir nicht einfach mit Ländertickets?

Insbesondere das Nadelöhr zwischen Kassel und Immenhausen ist nur mit dem Regelverkehr nicht leistbar. Außerdem haben wir ein solidarisches System wonach durch die zentrale Anreise die Lasten gleichmäßig verteilt werden. Insgesamt ist die Anreise mit Bussen deutlich preiswerter als mit der Bahn. Die konkrete Differenz hängt von einer Reihe von Faktoren ab (z.B. wie viele Stämme eine Vorfahrt machen und wie viele Teilnehmende wir haben). Die Anreise mit Bussen ist insgesamt ungefähr 50.000 € günstiger als mit der Bahn.

Gibt es in Immenhausen überhaupt Parkplätze für Busse?

Direkt am Lagerplatz wird es nicht ausreichend Busparkplätze geben. Daher ist auch von den Bussen aus etwas zu laufen – die Busse sind nicht primär für den Materialtransport gedacht. Mit der Bahn hätten alle TeilnehmerInnen vom Bahnhof laufen müssen.

Wie flexibel sind wir mit Sonderwünschen (z.B. Vor- und Nachfahrten) der Stämme?

Bahnhöfe gibt es im gesamten Bundesgebiet und Züge fahren regelmäßig, Busse hingegen müssen jeweils sehr gezielt für eine bestimmte Personengruppe eingesetzt werden. Gleichzeitig hätte uns die Bahn nicht ermöglicht, einzelne Stämme aus dem System heraus zu lösen, so hätten auch alle Vor- und Nachfahrten durch das Bundesamt koordiniert werden müssen. Bei der Busanreise werden alle „Standardfälle“ abgedeckt und Stämme mit einer Vor- bzw. Nachfahrt können deutlich leichter aus dem System „aussteigen“ und ihre Reise selber organisieren.

Insgesamt übernimmt der Busdienstleister deutlich mehr Servicedienstleistungen für uns als die Bahn, so dass der Koordinationsaufwand im Bundesamt geringer ist.

Wie werden die Sicherheit und die Qualität gesichert?

Wir arbeiten mit einem uns bekannten Unternehmen zusammen, welches sich vertraglich dazu verpflichtet bestimmte Standards einzuhalten. So ist beispielsweise sichergestellt, dass Aufträge nicht immer weiter an Subunternehmer gegeben werden und das die Busse ein bestimmtes Maximalalter haben.

  • Keine Stichwörter