Rock’n’Troll
- Wir zocken Europa -

Das Unterlager des LV Baden-Württemberg auf dem Bula 2013 in Immenhausen stellt sich vor

DIE SPIELIDEE
Alter Kontinent - neu besiedelt

Schären, Fjorde, Vulkane: Die Trolle des Nordens haben diese Kargheit satt. „Her mit dem prallen Leben!“, erschallt es von Trondheim bis hinauf zur Kraterkante des Eyjafjallajökull. Die Horden, also immer mehrere Stämme, schwärmen aus. Sie teilen Europa unter sich auf. Doch so hübsch es zwischen Ural, Atlantik, Mittelmeer und Nordkap ist: Die Trolle merken bald, von nix kommt nix. Um Siedlungen und Wahrzeichen zu errichten, braucht es Rohstoffe. So machen sie sich ans Werk – in Trollmanier, also mit einem großen Spiel. Dabei kommt nicht derjenige voran, der dem anderen am besten auf die Nase geben kann. Solch menschliches Gewese ist dem Troll fremd. Nein: Sie werken, musizieren, spielen und sporteln um die Wette. So breiten sich Tag um Tag die konkurrierenden Horden aus. Wer erschafft wohl die trolligste neue Heimat?

DAS SPIELKONZEPT
Das ganze Lager ist ein Großspiel und wir sind nur die Kandidaten…

Die Stämme des Unterlagers bündeln sich in größeren Troll-Horden, die das Lager über ein gemeinsames Ziel verfolgen: Durch neue Siedlungen, Straßen und Wahrzeichen den Ruhm der Horde zu mehren und möglichst viel zu bauen und zu schaffen, was alle Trolle benutzen und bespielen können. Das neue Europa wird so zu einem Spiel-, Spaß- und Erlebnisort. Dafür braucht es Rohstoffe, die die Horden durch Glück gewinnen oder durch Geschick erwerben können – jeder einzelne zählt dabei, egal ob Pfadfinder- oder R/R-Troll. Das Spiel ist natürlich in Echtzeit, es darf getauscht, getuschelt, getrickst werden – nur nicht geschummelt, ist ja klar.

DAS SPIELZIEL
Europa zum selber bauen – klischee- und pathosfrei

„Keine Angst, die wollen nur spielen“: Der Landesverband Baden-Württemberg möchte mit seiner Unterlager-Spielidee ein Miteinander der teilnehmenden Stämme fördern – durch Planen, Spielen und Bauen. Die Welt retten wir an einem anderen Tag. Die lästigen Klischees über die Hängematten-Griechen, Champagner-Franzosen und Rüpel-Russen lassen wir eingemottet im Schrank.

DER SPIELABLAUF
Der Lagerplatz als trollige Experimentierstube

Der Kern des Lagers werden die Horden sein, die als Spielgruppe beispielsweise auch die Morgenrunden gemeinsam gestalten. Das Bauen und Werken um die Wette soll der rote Faden sein, der sich durch das Lager zieht: Ständig soll Neues entstehen, dass die Lagerteilnehmer immer etwas Neues zum Entdecken haben. Programmatisch wechseln sich Klein- und Großgruppenprogramm ab: In den Sippen gibt es Workshop-Angebote quer durch alle Kreativitätsbereiche – selbst das Kulinarische ganz in Pfadi-Manier wird dazugehören. Als Programm für alle gemeinsam wollen wir neue, beziehungsweise erneuerte Großspiel-Ideen ausprobieren. Alle Einzelaktionen auf dem Lager verbinden sich durch das Motto und das lagerfüllende Großspiel, das Strategie und den Einsatz aller fordert. Ein Spielleiter sorgt das Lager über dafür, dass die Spielidee hinter dem Unterlager immer neuen Schwung bekommt. Und: Ein Großlager braucht auch Zeit in den Stämmen – im Fall unseres Bundeslagers auch, um das ein oder andere Spielgerät oder Bauwerk zu errichten und zu benutzen. Dafür schaffen wir Räume in unserem Tagesplan.

DIE SPIELMACHER
Tatatat: Eine trolle Truppe

Wir sind selber etwas überrascht, aber schon jetzt zeichnet sich der Kern des Unterlager-Teams ab und die Planungen sind in vollem Gang. Die Unterlagerleitung hat Erfahrung mit der Organisation von Großlagern. Wir hoffen, einen guten Mix zwischen erfahrenen Hasen und Nachwuchs-Machern zu finden.

KONTAKT
Euer direkter Draht zu uns

Bei Fragen zu unserem trolligen Unterlager wendet euch einfach an Guschtl (Sebastian Köngeter): rock-n-troll@bdp-bawue.de oder sebastian.koengeter@pfadfinden.de

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