Im ersten Schritt der Öffentlichkeitskampagne wollte wir dem BdP eine Stimme verleihen. Dafür haben wir die Stämme gebeten zu zeigen, wie unsere sonst so lebensfrohen und bunten Stammesheime im Lockdown aussahen. 

Ziel war und ist es auf endlichwieder.pfadfinden.de auf die Situation des BdPs und seiner Mitglieder während der Pandemie aufmerksam zu machen, denn...


  1. Wir können unserer Arbeit – Kinder und Jugendlichen einen geschützten Raum zur persönlichen Entwicklung, informellen Bildung, sozialem Engagement, Orientierung in der Gesellschaft und vielem mehr –  gerade nicht nachkommen!
  2. Seit 45 Jahren leisten wir diesen Beitrag in Deutschland als BdP, als Pfadfinder*innen allgemein weltweit und in Deutschland seit über 100 Jahren.
  3. Rund 30.000 Pfadfinder*innen engagieren sich im BdP (260.000 in ganz Deutschland) und haben im Pfadfinden den Ort gestaltet, welcher wir für Kinder und Jugendliche sein wollen (siehe oben) und den sie für ihre Entwicklung brauchen. (> 60 Mio. Weltweit).
  4. Wir sind keine Randerscheinung, sondern in der Mitte der Gesellschaft. Mit unserer Arbeit fördern und entwickeln wir Kinder und Jugendliche aus allen gesellschaftlichen Schichten, unabhängig von Zugehörigkeiten wie Partei oder Religion oder äußerlicher Merkmale wie Geschlecht, Hautfarbe oder Haarfarbe in fast allen Regionen Deutschlands!

Dafür konnten die Stämme Bilder der Stammesheime und Infos über ihre Stämme einschicken. Ein paar Highlights (oder Lowlights) der verlassenen Stammesheime findet ihr am rechten Seitenrand und weiter unten auf dieser Seite!

Die Bilder die ihr hier seht, hat der professionelle Fotojournalist und ehemalige Pfadfinder Alan Klee vom Stammesheim des Stammes von Helfenstein in Koblenz geschossen.

Wir konnten ihm noch den ein oder anderen Tipp entlocken!

*Foto-Tipps vom Profi:

kontrastreich, ruhig auch im Gegenlicht (das macht nicht jede Kamera klaglos mit), natürliche Licht-Spots nutzen, das Foto lieber etwas unterbelichten, bei längeren Belichtungszeiten ein Stativ nutzen oder die Kamera für die Aufnahme abstellen, niedrige Sättigung, auf Vorder- und Hintergrund achten, dabei falls möglich mit der Tiefenschärfe spielen (mal den Vordergrund im Fokus, mal den Mittel-, oder Hintergrund), sowohl Details einfangen, aber auch die Totale zeigen, mit Weitwinkel wirken Räume und Flächen weiter und dadurch verlassener, ruhig mal die Perspektive wechseln (zum Beispiel eine tiefe Frosch-Perspektive einnehmen), falls es die Kamera hergibt möglichst im raw- und nicht in jpg-Format fotografieren (mehr Spielraum in der Nachbearbeitung)



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