Klar, eine Fahrt ist nicht immer nur heile Welt und Sonnenschein. Es kann immer zu irgendwelchen Problemen, Schwierigkeiten oder Konflikten kommen. Häufig sind die Ursachen von Problemen banal und nichtig, kochen aber zu größeren Streitereien hoch. Denn: Eine Fahrt kann anstrengend sein - körperlich (fetter Rucksack, wandern), sozial (immer unter Leuten, Kompromisse finden,...) und psychisch (weg von daheim, Neues lernen,...). Aber genau das ist es ja unter anderem, was eine Fahrt so spannend macht: Sich mit diesen Herausforderungen auseinanderzusetzen!

Die Herausforderungen können sehr vielfälig sein: z.B. Krankheit eines Sipplings, erfolglose Schlafplatzsuche, zu wenig Verpflegung, schlechte Aufgabenverteilung, Grüppchenbildung, Ausgrenzung Einzelner usw. Daher gibt es natürlich kein Patentrezept, wie ihr mit solchen Situationen umzugehen habt. Klar ist aber, dass sich solche schwierigen Situationen auf alle unterschiedlich auswirken können. Der eine wird aggressiv, der nächste hat keinen Bock mehr und der andere zieht sich zurück.

Hier ein paar kleine Tipps wie ihr Herausforderungen meistert:

  • Redet miteinander!
    Ihr habt alle einen Mund, macht ihn auf und berichtet den anderen Sipplingen und Sippenführung von eurem Befinden und euren Bedürfnissen!
  • Hört euch zu!
    Nehmt die Bedürfnisse der anderen ernst und findet gemeinsam eine Lösung.
  • Besinnt euch auf die Pfadfinderregeln!
    Das ist die halbe Miete
  • Regelmäßige Reflexionsrunde z.B. abends
    Besprecht das am besten schon VOR der Fahrt, wie und wann ihr das machen wollt
  • Pausen machen / in eurem Tempo unterwegs sein
    Ihr steht in keinem Wettbewerb!
  • Nehmt euch Zeit für schöne Gemeinschaftsaktionen!
    Klar, das ist die Fahrt selbst schon. Aber ein schöner Kohtenabend mit gutem Essen und Gesang oder ein Ausflug mal ohne Rucksack sollten nicht unter den Tisch fallen.
  • Wartet nicht damit, auf Probleme zu reagieren!
    Sobald ihr das Gefühl habt: "Ok, irgendwas stimmt nicht" : Sprecht es an. Ihr hängt den ganzen Tag aufeinander und irgendjemand wird eh merken, dass ihr euch unwohl fühlt.
  • Ihr seid ein Team!
    Haltet zusammen, ihr schafft das!

Und wenn ihr gar nicht weiterkommt: ruft uns am Notfalltelefon an!



  • Keine Stichwörter

Kommentar

  1. Andrea Ries (Fuchs) sagt:

    Komplett