Seit der BV 2022 hat sich der BdP verpflichtet, eine jährliche Aufstellung der CO-Emissionen zu erstellen. Zu dieser gehört die Berechnung der Emissionen durch Reisen zu Aktivitäten auf Bundesebene. Dazu wurde das Reisekostenformular angepasst und die CO2-Emissionen werden berechnet und erfasst mit dem Formular zur

Das neue Reisekostenformular gibt es hier:

 (zum digitalen Ausfüllen, mit automatischem Kostenrechner)

  (zum Ausdrucken und handschriftlichen Ausfüllen)

FAQ zur CO2-Emissionsermittlung und Kompensation

Muss ich entstandene CO2-Emissionen kompensieren?
Die Kompensation ist freiwillig. Der berechnete Betrag ist eine Empfehlung auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse. Du kannst in deiner Kompensation von diesem Wert abweichen oder dich entscheiden garnichts zu kompensieren.

Muss ich dieses Formular ausfüllen?
Mit dem Formular hilfst du dem BdP dabei, wichtige Daten zu sammeln. Du bist aber nicht dazu verpflichtet, das Formular auszufüllen und es wirkt sich nicht auf deinen Anspruch zur Rückerstattung deiner Fahrtkosten aus. Selbst wenn du mit dem Fahrrad angereist bist, oder die Werte schon in- und auswendig kennst hilft es uns also wenn du das Formular ausfüllst, um einen guten Überblick über die Gesamtemissionen des BdP zu bekommen! 

Wie kompensiere ich die CO2-Emissionen meiner Reise?
Unser Reisekostenformular (LINK zu meinBdP) enthält ein Feld, in dem du die Höhe der CO2-Kompensation einträgst. Diese ziehst du (gemeinsam mit deinem Eigenanteil) vom Betrag deiner Reisekosten ab. Der Beitrag wird im Bundesamt dann als CO2-Kompensation gebucht.

Wohin geht das Geld?
Die kompensierten Gelder sollen Emissions-Reduktions-Projekte zu Gute kommen, die regelmäßig durch die Bundesebene des BdP identifiziert und ausgewählt werden. Derzeit sind wir noch auf der Suche nach dem ersten Projekt - wenn du gute Projekte kennst, melde dich bei uns: alexander.schmidt@pfadfinden.de

Warum erfassen wir diese Daten?
Seit der BV 2022 erfasst der BdP systematisch die entstandenen CO-Emissionen auf Bundesebene. Zu den größten CO-Emittenten gehören dabei Reisen zu den Aktivitäten des BdP und somit wollen wir sie so umfassend wie möglich erfassen.

Was geschieht mit den Daten aus dem Formular zur CO-Emissionserfassung?
Aus deinen Angaben werden die CO-Emissionen deiner Reise und die entsprechende empfohlene Kompensationshöhe berechnet. Diese werden dann an deine E-Mail-Adresse gesendet und anonymisiert bei uns gespeichert.

Wie berechnen sich die Emissionen und die empfohlene Kompensationshöhe?
Die CO-Emissionen berechnen sich aufgrund der in diesem Formular angegebenen Daten und von verkehrsmittelspezifischen Parametern aus der Datenbank "UK Government GHG Conversion Factors for Company Reporting"

Wie entsteht aus diesen Daten eine Gesamtstatistik?
Alle anonymisierten Daten werden am Ende des Jahres zusammengerechnet. Die Anzahl fehlender Einträge wird durch die Differenz zwischen Gesamtteilnehmendenzahlen an Bundesaktionen und der Anzahl der eingesendeten Antworten errechnet. Fehlende Einträge gehen mit dem Mittelwert der erhaltenen Einträge in die Statistik ein.

Was geschieht mit nicht kompensierten CO-Emissionen aus diesen Daten?
Die Differenz zwischen entstandenen und kompensierten CO-Emissionen wird am Ende des Jahres berechnet. Es gibt derzeit noch keinen Beschluss zum Umgang mit den Emissionen - eine Kompensation aus Bundesmitteln ist jedoch denkbar.

Woher kommt die empfohlene Kompensationshöhe?

Die Höhe der von uns empfohlenen Kompensation beläuft sich auf 100€/t CO2. Sie ist damit wesentlich höher als die derzeitige Kompensationshöhe von Atmosfair (~23€/t) oder Zertifikate der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt, 25-55€/t), jedoch wesentlich unter den reellen Kosten von bis zu 341€/t, die die Kompensation der Schäden durch entstandene CO-Emissionen für diese und folgende Generationen (201€), sowie die Kosten, um die Emissionen wieder zu binden (140€), mit einbezieht (siehe Berechnungen des Umwelt Bundesamt). Die angesetzten 100€/t sind ein Kompromiss um ambitionierte Ziele zu zeigen und über die Kompensationszahlungen Projekte unterstützen zu können, gleichzeitig aber die Kompensationszahlungen nicht zu unnötig hohen Belastungen werden zu lassen.

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