Kurzbeschreibung
In der Region Nowy Sącz liegt unser Lagerplatz in dem kleinem Ort Piwniczna Zdrój Nahe der slowakischen Grenze ca 25 km südlich der Stadt Nowy Sącz (dt. Neu Sandez). Das Gebiet liegt direkt an der slowakischen Grenze und in ihm befinden sich die Mittelgebirge Niedere Beskiden und Sandezer Beskiden. Die höchsten Berge sind der Busov (1002m) in den Niederen Beskiden und der Radziejowa (1262m) in den Sandezer Beskiden. Das Gebirge ist ein beliebtes, aber nicht überlaufenes Wandergebiet. Charakteristisch für die Region sind eine Vielzahl von Holzkirchen, wobei sich die bekanntesten in Kožany, Tročany, Hervartov, Krajná Poľana und Brežany befinden. Außerdem ist das Gebiet für Winterport.
In diesem Gebiet liegen die zwei Nationalparks: Pieninen und Gorce.
Nationalpark Pieninen
Der Nationalpark Pieninen (poln. Pieniński Park Narodowy) liegt im südöstlichen Teil der Woiwodschaft (Bundesland) „Kleinpolen“ an der polnisch-slowakischen Grenze, südlich von Hałuszowa bzw. nordöstlich der Hohen Tatra. Block-Kalkstein bildet malerische, fast senkrechte weiße Wände entlang des Flusses Dunajec, der das Gebirge in einer bis zu 500 m tiefen Schlucht durchbricht. Der bekannteste Berg Trzy Korony (Drei Kronen) hat eine Höhe von 982 m und der höchste Gipfel der Pieninen erhebt sich bis auf 1050 m. Charakteristisch für die Landschaft dieser Berge sind die nackten Felswände. Es ist wunderschön dort, aber bitte denkt daran, dass man im Nationalpark nicht zelten oder Feuer machen darf!
Nationalpark Gorce
Der Nationalpark Gorce (poln. Gorczański Park Narodowy) umfasst den zentralen und nordöstlichen Teil des Gorce-Gebirges, welches wiederum Teil der westlichen Beskidenist. Die Landschaft wird dominiert von sanften, kuppelförmigen Gipfeln. Der höchste Berg des Gorce-Gebirges ist der Turbacz, der etwas außerhalb des Parks liegt. Er ist Ausgangspunkt für mehrere langgezogene Höhenrücken. Das Massiv der Gorce ist tief von Flusstälern zerschnitten. Es gibt keine Seen oder größeren Flüsse. Typisch für das Gorce-Gebirge sind die dominanten Sandsteinfelsen an den nördlichen Abhängen. Angesichts seiner Lage hat der Nationalpark viele spektakuläre Aussichtspunkte, von denen die benachbarten Bergketten gut zu sehen sind. Besonders beeindruckend sind die Aussichten auf die Tatra, Babia Góra und die Pieninen.
Nowy Sacz
Nowy Sacz ist eine Stadt in der Wojewodschaft Kleinpolen und hat etwa 84.000 Einwohner. Die Stadt liegt nördlich der Sandezer Beskiden in einer Talweitung an der Mündung der Kamienica in den Dunajec und ist ein regionales Industrie- und Dienstleistungszentrum. Es gibt eine schöne Altstadt mit vielen Sehenswürdigkeiten.
Durch die Region führt der Europäische Fernwanderweg E8.
Sehenswürdigkeiten:
- Altstadt
- Margarethenkirche
- Stadtmuseum
- Heiliggeistkirche
- Alte Synagoge, im Jahre 1600 erhielten die Juden vom Starost die Erlaubnis, eine gemauerte Synagoge zu errichten
- Rathaus
- Schlossruine