Im Rahmen des Projekts Endlich wieder raus! wurden bundesweit über 145 Moderator:innen geschult, die mit den Stämmen den Stammeskompas durchführen können. 

Hier findet ihr einen kleinen Überblick, um was es sich konkret beim Stammeskompass handelt und wie die Methode funktioniert.  Im Endlich wieder raus!-Bereich findet ihr eine Erklärung dazu was der Stammeskompass euch gutes tun kann:  Starke Stämme


Was ist der Stammeskompass?

Der Stammeskompass ist ein Tool zur Analyse und Strategieentwicklung eines Stammes. Er unterstützt bei der Festlegung von Zielen und Visionen, er bringt Stämme wieder auf den ausgewählten Pfad, er fördert die offene Kommunikation und er hilft bei der Herausbildung eines Stammesprofils.

Konkret bedeutet dies, dass nach der Durchführung eines Stammeskompasses jeder Stamm eine geeignete Personalplanung vorliegen hat, dass akute Maßnahmen aufgeteilt und besprochen wurden und dass ein Projekt geplant wurde, das den Stamm langfristig nach vorne bringt.

Entwickelt vom Arbeitskreis Stämme und Wachstum, 2017


Ablauf des Stammeskompass

Jeder Stamm ist individuell und daher braucht auch jeder Stamm flexible und individuelle Methoden. Deswegen bietet der Stammeskompass eine Sammlung von Methoden, die bundesweit in den LVs bereits zur Stammesunterstützung angewendet werden. Diese Methodensammlung lässt sich in vier Abläufe aufteilen:


Materialien des Stammeskompass

Die Stammesplanbox besteht aus einem Ringordner und weiteren Materialien.

Der Ringordner

In dem Ringordner wird der Ablauf des Stammeskompasses Schritt für Schritt erklärt. Dabei sind die einzelnen Seiten als Moderationskarten zum Herausnehmen gestaltet. Auf der Vorderseite befinden sich in der Regel eine Übersicht über die geplanten Schritte und Anweisungen zur Moderation. Auf der Rückseite stehen ausführlichere Informationen und Erklärungen zu den einzelnen Schritten. Vor der Durchführung einer Stammesberatung sollte die Beraterin/der Berater alle Karten zum geplanten Schwerpunkt komplett durchgearbeitet haben. In der Moderation reichen dann meist die kurzen Anweisungen auf der Vorderseite – bei Bedarf kann schnell etwas auf der Rückseite nachgelesen werden.

Am Ende gibt es eine Spielesammlung mit verschiedenen Spielen, die nach Bedarf in den Tagesablauf eingefügt werden können, sowie einen Anhang mit Tipps und Tricks zur Moderation.

Zur besseren Übersicht über die einzelnen Phasen (und um das Zurücksortieren der verwendeten Moderationskarten zu erleichtern) sind alle Karteikarten einer Phase in derselben Farbe gestaltet. Jeder Ablauf hat ein anderes Symbol am Rand, damit alle Karten schnell dem entsprechenden Ablauf zugeordnet werden können. Karten ohne Symbole gelten für alle Abläufe.

Die Zusatzmaterialien

Zusätzlich zum Ringordner gibt es diverse Plakate, Vordrucke und weitere Materialien. Diese sind stets beschriftet sowie farblich und mit dem entsprechenden Symbol markiert. Auf den Moderationskarten ist am Anfang immer aufgeführt, welche Materialien benötigt werden.


Download

Der Ringordner

Die Zusatzmaterialien

Ablauf "Probleme angehen"

Ablauf "Ideen entwickeln"

Ablauf "Stamm verstehen"

Ablauf "Herausforderungen suchen"




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