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a) Wandern:

Steckbrief

  • Besonderheiten: viele Flüsse, die wie Seen sind; gute Wanderwege; viele Shelter, Naturreservat Glaskogen
  • Infrastruktur: weniger Zivilisation, Einkaufen alle 2-3 Tage gut möglich
  • Höhenprofile: hügelig 
  • Schwierigkeitsstufe 2


Beschreibung des Gebiets und der Wandermöglichkeiten

Nordwestlich vom Vänern liegt eine schöne Wanderregion, die durch viele Seen und Hügel gekennzeichnet ist. Man kann dort viele Kilometer wandern, ohne an Häusern vorbeizukommen, ist im Bedarfsfall jedoch schnell in der Zivilisation, um Wasser zu holen oder einzukaufen.

Schwierigkeitskala 2: Fortgeschritten: Leicht hügelig, weniger Zivilisation

Übernachtungen sind durch das schwedische Jedermannsrecht fast unproblematisch möglich.


Anreise: am besten ist das Fahrtengebiet über die Orte Åmål (im Süden des Gebiets an der Grenze zur Fahrtenregion 1), Arvika (zentral gelegen) und Torsby (im Norden and der Grenze zum Fahrtengebiet 3) mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.


b) Seekajak paddeln Vänern:

Steckbrief

  • Besonderheiten: UNESCO Biosphärenreservat Schärengarten, Schloss Läckö
  • Infrastruktur: mehrere Städte am Rand, Inseln großteils unbewohnt
  • Wind und Wellengang: stärkerer Wind und Wellengang möglich
  • Schwierigkeitsstufe 3-4

 

Beschreibung des Gebiets und der Kanumöglichkeiten

Der Vänern ist mit einer Fläche von 5519 km² Schwedens größter See und mehr als 10-mal so groß wie der Bodensee. Er ist besonders für seine 20.000 Inseln bekannt, wovon viele nur mit dem Boot erreicht werden können.
Zum Kanufahren bieten sich insbesondere die vielen Schärengärten an, Archipele aus kleinen, teilweise bewaldeten Inseln. Kultur- und Geschichtsinteressierte kommen am Vänern genauso auf ihre Kosten, wie Freunde der schwedischen Flora und Fauna.

Schwierigkeitsstufe 3-4: Fortgeschritten: Vorerfahrung dringend erforderlich, insbesondere sobald man am Rand der Schären ist und aus dem Windschutz und Wellenschutz durchs Land heraus kommt, kann es zu starken Winden, Gegenwind und nicht unerheblichem Wellengang kommen. Falls man über die offene Wasserfläche fährt, z.B. zum Djurö Nationalpark sollte man auf Wind und Wellen vorbereitet sein. Seekajaks sind dringend zu empfehlen.

Anreise: Viele Städte rund um den Vänern sind mit dem Zug erreichbar, von den Bahnhöfen geht es dann ggf. weiter mit dem Bus.

Übernachtungsmöglichkeiten: Durch das Jedermannsrecht ist es fast überall möglich ohne Probleme zu nächtigen. Von einigen Schären muss man allerdings einen Abstand von mindestens 100 Metern wahren, da sie Vogelschutzgebiete sind.

Fotos: Nils Wicher (VCP)

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