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Von Fahrten ins Ausland wisst ihr aber auch: Sprachschwierigkeiten lassen sich mit Händen und Füßen überwinden und ein Lachen löst ungewohnte Situationen schnell. Deshalb sollten euch diese Dinge nicht daran hindern, euch mit der Thematik Flucht und Asyl zu befassen. Dazu könnt ihr es in einer oder mehreren Gruppenstunden zum Thema machen oder eine Aktion mit Geflüchteten starten. Schließlich gilt für uns die Regel ‚Ich will Schwierigkeiten nicht ausweichen‘.

Das ist ja alles schön und gut, aber was könnt ihr als Sippenführung konkret machen?

Einerseits ist es wichtig, die Sipplinge zu sensibilisieren und aufzuklären, damit sie weniger anfällig für rassistische Vorurteile in sozialen Netzwerken und vielen Zeitungen sind. Durch die nähere Beschäftigung mit dem Thema ‚Flucht & Asyl‘ und den Kontakt zu geflüchteten Jugendlichen können sie lernen, Klischees und Vorurteile zu hinterfragen. Auf der Basis der eigenen Erfahrungen können sie sich selbst ein Bild von der Situation machen und sich eine eigene Meinung bilden. Durch direkten Kontakt mit geflüchteten Menschen in ihrem Alter ist es ihnen möglich, sich besser in die Situation von geflüchteten Menschen und ihren Alltag in Deutschland hineinzuversetzen.

Es gibt also verschiedene Möglichkeiten:
  • Sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen und die Ergebnisse in die Öffentlichkeit tragen

  • Geflüchtete Kinder/ Jugendliche im Alter der Sipplinge zu einem gemeinsamen Nachmittag bei euch einladen

  • Bei bereits bestehenden Hilfs-/Begegnungsprojekten im Ort mitwirken

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