Seit Menschen Gedenken gibt es viele Mittel der Fortbewegung: Krabbeln, Füße, Fahrrad, Inliner, Skier, Kanu, Pferde, Sänfte, Trampen, Auto, Bus, Bahn, Flugzeug, Raumschiff und was auch immer. Doch wir beschränken uns bei den Pfadfindern meistens aufs Wandern, Fahrrad fahren und Bahn fahren. Machen wir das absichtlich oder haben wir keine andere Möglichkeit?
Vielleicht mal mit Inlinern am Kanal entlang rollen, eine Woche mit dem Kanu den Fluss runter paddeln oder hoch zu Ross durch die Heide stolzieren? Das sind alles Möglichkeiten, außer dem „normalen“ Fahrtenalltag mal etwas anderes zu probieren - wenn ihr wollt. Darüber hinaus könnt ihr euch auch die Frage stellen, womit ihr eure ganzen Sachen transportieren wollt: Vielleicht fallen euch andere Möglichkeiten ein, als nur den „normalen“ Rucksack? Bollerwagen? Esel? Wichtig dabei ist lediglich, dass ihr euer Fortbewegungs- bzw. Transportmittel, im Hinblick auf die Umwelt, sowie das Pfadfindersein überdenkt und euch gegebenenfalls Informationen einholt oder euch eine geeignete Alternative sucht.
In Schweden könntet ihr euch vielleicht auch mal ein Paddelboot ausleihen, eure Sachen wasserfest in Tonnen verschließen und Wasserwandern ausprobieren.
Nicht nur was die Fortbewegungsmittel angeht, sondern auch bezüglich der Gruppenform gibt es verschiedene Möglichkeiten. In einigen Stämmen ist es üblich, auch mal Etappen mit allen Teilnehmer*innen des Stammes zurückzulegen und sich dann wieder in die Sippen aufzuspalten.
Und wenn euch das Wandern unter der Sonne auch mal zu langweilig werden sollte: Schonmal daran gedacht, eine Etappe nachts zu wandern? Aber achtet auf eure Schritte