Maßnahmen aus der wissenschaftlichen Aufarbeitung
Einige Pläne und Vorhaben, um aus der wissenschaftlichen Aufarbeitung zu lernen, finden sich bereits in der Umsetzung. Wir möchten noch besser darin werden Kindern, Jugendlichen und unseren Mitgliedern einen sicheren Ort zu bieten.
Neben der Überarbeitung unseres Schutzkonzepts und den anderen Maßnahmen, die wir gerade planen, möchten wir auch weiterhin Betroffenen und Erfahrenen sexualisierter Gewalt ein offenes Ohr bieten und bei der Vernetzung unterstützen.
Weitere Informationen dazu findet ihr weiter unten. Solltet ihr darüber hinaus Fragen oder Anmerkungen haben freuen wir uns auch über eine Nachricht an aufarbeitung@pfadfinden.de oder an Karo (karolin.reinhold@pfadfinden.de) unsere Referentin für Prävention und Kinderschutz.
Anlaufstelle
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Die Zusammenarbeit mit dem IPP ist nun beendet. Wenn du dennoch deine Geschichte erzählen möchtest, hast du aktuell folgende Möglichkeiten:
Die Nachrichten, die du an aufarbeitung@pfadfinden.de schickst, landen bei vier Personen. Das sind drei Personen aus dem Arbeitskreis Aufarbeitung und unsere Referentin für Prävention und Kinderschutz Karo. Was, wenn ich nicht an alle schreiben will?Wenn du dich wohler damit fühlst, kannst du auch nur an eine*n oder zwei der Empfänger*innen schreiben. Wir tauschen uns dann (falls nötig) nur anonymisiert über deine Nachricht aus. |
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Wir möchten gerne eine Möglichkeit finden die Geschichten der Betroffenen/Erfahrenen zu hören und aufzunehmen. Daraus könnte eine Ausstellung entstehen, ein Buch und sie können zur Erinnerung an unser Versagen in der Vergangenheit zusammen mit allen anderen Dokus und Akten im Archiv einen Platz finden. Aktuell sind wir dabei mögliche Kooperationen mit externen Expert*innen abzuklären. Denkbar wäre die weitere Zusammenarbeit mit Dissens - Institut für Bildung und Forschung e.V. oder aber mit der Aufarbeitungskommission der UBSKM, die schon Geschichten von sexualisierter Gewalt auf www.geschichten-die-zaehlen.de sammelt. Wir werden an dieser Stelle berichten, sobald es Neuigkeiten dazu gibt. |
Vernetzung
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Im März 2024 hat ein erstes Betroffenentreffen mit unseren Partner*innenverbänden dem Verband Christlicher Pfadfinder*innen (VCP) und der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) in Frankfurt a.M. stattgefunden. Aus Sicht des BdP war es ein erfolgreiches Treffen und auch die Teilnehmenden haben positives Feedback gegeben. Aus dem Treffen ist auch der Wunsch nach regelmäßigeren Treffen entstanden. Wir arbeiten nun daran ein nächstes Treffen im ersten Halbjahr 2025 zu veranstalten. Daneben soll es auch Online-Treffen geben, um Menschen die Teilnahme möglich zu machen, die möglicherweise nicht reisen können. Auch hier sind wir in der Umsetzung, können aber noch keinen Zeitraum nennen. Neben dem Wunsch nach Vernetzung im Rahmen von Treffen entstand auch die Idee eines E-Mail-Verteilers,über den Informationen zu neuen Projekten, Vernetzungstreffen und anderen Angeboten versendet werden können. Momentan sind wir dabei verschiedene Optionen für einen solchen Verteiler zu evaluieren und eine Möglichkeit zu finden auch das anonyme Einschreiben in einen solchen zu ermöglichen. Bis wir eine gute Lösung gefunden haben, lohnt es sich unsere Social-Media-Kanäle www.instagram.com/pfadfinden und den pfade Blog www.pfa.de im Blick zu behalten oder die Bundesmail zu abonnieren. Hierüber werden auch alle Infos gestreut. Wer gerne Updates für Vernetzungstreffen ohne Anonymisierung bekommen möchte, kann an aufarbeitung@pfadfinden.de oder an Karo (karolin.reinhold@pfadfinden.de) schreiben. Wir verschicken dann gerne Informationen zum nächsten Treffen über diesen Weg. |